Training für Kinder
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Handball, Karate oder Turnen – es fällt Kindern schon manchmal schwer, eine Sportart zu finden, die ihnen richtig Spaß macht. Kein Grund zur Sorge! Im Grundschulalter sollte sowieso noch keine Spezialisierung stattfinden. In diesem Alter betreiben die Kinder eine Sportart nur, weil sie dort Freunde haben oder einem erwachsenen Vorbild nacheifern. Wenn Sie Ihrem Kind zwischen vier bis zehn Jahren die Gelegenheit geben, verschiedene Sportarten auszuprobieren, entwickelt es auch vielfältige motorische Fähigkeiten. Für die Auswahl gilt auf jeden Fall: Ihr Kind sollte mitentscheiden, welche Sportart es ausprobieren möchte. Bei der Motivation braucht es zuweilen elterliche Unterstützung. Sprechen Sie mit Ihrem Kind, warum es nicht mehr ins Training gehen will, fragen Sie beim Trainer nach, wie der die Entwicklung beurteilt. Führen Sie vielleicht ein Gespräch mit Kind und Trainer gemeinsam. Kinder brauchen viel Lob und müssen Erfolge sehen. Dabei können die Erwachsenen sehr gut helfen. Geduld und Ausdauer entwickeln sich nicht in einem Monat.
Karate fördert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die innere Zufriedenheit
Karate ist mehr als ein Sport, es ist auch eine Kampfkunst. Wer diese Kampfkunst erlernen möchte muss sich auch an Regeln halten. Oft sind die Eltern über die Umgangsformen Ihres Kindes erstaunt. Denn Disziplin und der nötigen Respekt vor dem Sensei (Meister & Trainer) sind wichtige Bestandteile im Karate.
Die Kinder lernen nicht nur japanische Wörter, sondern auch die Traditionen der japanischen Kultur, die die Trainer lebhaft gestalten. Dazu gehören auch Höflichkeit und Respekt vor dem Gegenüber.
Schon der Nachwuchs eines Karatekas wird in das Vereinsleben und in die Gepflogenheiten mit integriert.
Warum ist Karate für Kinder & Jugendliche sinnvoll? Der heutige Stress- und Druckfaktor in den Schulen, Angst und Nervosität steigen immer mehr an. Die "Null-Bock" - "No Future" Generation nimmt stetig zu und oft endet diese vor Spielekonsolen und sondert sich von der Außenwelt ab. Oft ist auch die Angst der Eltern dabei: "Wird unser Kind zu einem Schläger erzogen?"
Dies können wir klar verneinen. Denn Karate ist mehr als nur kämpfen. Während den Trainingseinheiten, lernen die Kinder und Jugendlichen schon beim Betreten des Dojos, die Sorgen des Alltags vor der Türe zu lassen. Wem das nicht gelingt, erlangt spätestens beim Begrüßungsritual die innere Ruhe. Die Begrüßung im Karate zählt auch als Meditation, um den Körper und Geist auf das Training einzustimmen. Während des Trainings ist der Schüler dann dazu schon fast gezwungen, sich nur noch auf sich und seine Bewegungen zu konzentrieren und vergisst somit den Alltagstress.
Vorteile
- sportliche Betätigung
- körperlicher Ausgleich
- geistiges Training
- mentale Ruhephasen
- Abschalten vom Alltag
Besonders wenn Ihrem Kind wichtige Prüfungsaufgaben bevorstehen, ist ein Karatetraining als Pause zwischen den Lerneinheiten nur zu empfehlen. Nach einem 60 min. bzw. 90 min. Training wird ihm das weitere Vorbereiten auf den nächsten Tag, egal ob Schule, Prüfung oder Ausbildung usw. leichter fallen und es kann mit neuem Elan an diese Aufgabe herangehen.
Oft wirkt sich ein zu hoher Leistungsdruck bei den Kindern dadurch aus, dass diese unzufrieden und aggressiv werden. Hier bei uns im Karatetraining findet Ihr Kind und Jugendlicher ein Ventil für seine überschüssigen Kräfte und lernt, unter Beobachtung unserer Trainer, diese gezielt, effizient, in Form von Techniken abzubauen. Ihr Kind ist bei uns in guten Händen und auf einem guten Weg nach vorne.